| Stadtgespräch II |
6.9.2006
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| "Schrumpfende Städte - Shrink it positiv! Aber wie?” 6.9.2006, 19.30 Uhr |
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| Podiumsdiskussion mit Klaus. W. Eisenlohr, Künstler und Filmer, Dr. Walter Prigge, Stiftung Bauhaus Dessau, Klaus-Dieter Weiss, Architekturkritiker, Moderation: Dr. Anne Müller von der Haegen, freie Kuratorin Die Veranstaltung wird eröffnet von Thomas Prinz, Geschäftsführer der LTS, und Architektenkammerpräsident Wolfgang Schneider |
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| Shanghai, Tokio oder Moskau. Nur einige Namen von Boomtowns, die ständig höhere Einwohnerzahlen vermelden. Weit weniger publicitywirksam entwickeln sich jedoch viele Städte auch in die andere Richtung, verlieren Einwohner, schrumpfen. Weltweit gibt es mehr schrumpfende als wachsende Städte. Diese Entwicklung vollzieht sich vor allem in der westlichen, industrialisierten Welt, in den USA, in Großbritannien, in Deutschland und Italien. Detroit oder Manchester sind heute nicht mehr die blühenden Standorte von einst. Wie sieht es also in Deutschland aus, angesichts sinkender Geburtenraten und leer stehender Schulen? Und wird nicht gerade der Modetrend vom „Zurück in die Stadt“ allerorten postuliert? Wie ist die Situation wirklich? Welche Konzepte müssen vonseiten der Stadtplanung und Architektur entwickelt werden, um neuen Realitäten gerecht zu werden? Verbirgt sich hinter dem Horrorszenario des Schrumpfens nicht etwa eine Chance für die Kunst, für die Baukultur oder gar für eine neue Identität der Stadtbewohner? Einige dieser Fragen werden am 6. September 2006 in der Eisfabrik in Hannover diskutiert werden. “Stadtgespräch” ist eine Diskussionsreihe über Bauen, Wohnen und Leben in der Stadt, veranstaltet von der Architektenkammer Niedersachsen und der Landestreuhandstelle Niedersachsen |
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